Biologische Gefäßersatzmaterialien

Häufig sind heutzutage biologische Materialien der einzige Ausweg, um Beingefäße langfristig erfolgreich zu ersetzen. Sie sind außerordentlich infektresistent und den Kunststoffmaterialien in vielerlei Hinsicht überlegen. Unsere jahrelange Erfahrung im Umgang mit diesen operativen Materialien garantiert Ihnen eine hohe Erfolgsrate. Weltweit arbeiten nur wenige Zentren ausschließlich auf diesem Gebiet.

Krampfaderbehandlung

Gewöhnliche Krampfadern können zu Beingeschwüren oder Oberflächenthrombosen führen. Um diese schweren Erkrankungen zu vermeiden, haben wir in der Gefäßchirurgie spezielle Behandlungsformen entwickelt, die auf Sie individuell angepasst werden. Durch minimal-invasive Methoden (Radiofrequenz-, ClariVein-, und Lasertherapie) können wir Sie besonders schonend behandeln und Sie sind kurze Zeit nach dem Eingriff wieder mobil und schmerzfrei arbeitsfähig, störende Narben werden vermieden. Darüberhinaus sind wir als Schwerpunktpraxis Ihr Ansprechpartner für wiederkehrende Krampfaderbildungen.

Lymphnetzwerk Rhein-Main

Das Lymphgefäßsystem stellt das dritte, unbekannte Gefäßsystem dar. Es ist außerordentlich wichtig für den gesunden Kreislauf. Erkrankungen des Lymphgefäßsystemes belasten den Menschen schwer, werden jedoch häufig nicht erkannt oder unterschätzt. Das Lymphnetzwerk ist eine qualitätsgestützte Kooperation zwischen dem Praxiszentrum für Gefäßmedizin und assoziierten Therapeuten, die sich dieser Schwerpunktbehandlung verpflichtet haben. Darüber hinaus bieten wir kurzstationäre, intensive Behandlungen bei dekompensiertem (Lip-)Lymphödem an, die Patienten eine ortsnahe Spezialtherapie zu individuellen Zeiten ermöglicht. Gerne erstellen wir für Sie einen individuellen Behandlungsplan.

Operative Qualitätssicherung/Leitlinien

Bereits seit 1996 nimmt unsere Gefäßpraxis an der Qualitätssicherung in der Halsschlagaderchirurgie zur Schlaganfallbehandlung teil. Diese Ergebnisse werden jährlich veröffentlicht. Wir haben den Anspruch, diesen hohen Standard auf alle unsere Verfahren zu übertragen und richten uns daher eng an den Leitlinien der jeweiligen wissenschaftlichen Gesellschaften aus.